Akkadien-wiki

 

Hier findest du alles Wissenswerte, Zusammenhänge und Daten über Akkadien allgemein.

Akkadien

Die Bedeutung des Wortes "Akkadien" ist mit den Worten strahlendes oder glänzendes Land zu übersetzen. Es wird vermutet, dass es auf die Mächtigen zurückgeht, die das Land erschufen oder aber auch durch die vielen Schätze im Boden.

Als Reich Akkadien bezeichnet man das Land, das im Norden, Osten und Westen von hohen Gebirgen und im Süden von einem großen Meer begrenzt wird. Das Land bietet sehr reiche Bodenschätze, wie Erze und Edelsteine, besitzt jedoch geringe Holzreserven.

 


Religion & Glaube

Der Canon besteht aus acht Gottheiten (im Folgenden als Gott oder Göttin bezeichnet). Sie haben ein verwandtschaftliches Beziehungsverhältnis zueinander, dass sich in fünf Generation gliedert. Diese Generationen stellen gleichzeitig eine Hierarchie dar. Die untere Abbildung stellt diese Verhältnisse bzw. Hierarchie dar.

Der Erdvater (1. Generation) tritt in männlicher Erscheinung auf und ist der oberste Gott des Landes sowie der Hauptgott des Glaubens. Seine Geschwister spielen eine untergeordnete Rolle, sind aber dennoch nicht zu vernachlässigen. Sie alle kämpfen gemeinsam gegen den Feind, was im Buch "Akkarillion" genauer beschrieben wir. Dem Erdvater wird nur das Attribut des Wachens zugeordnet. Er ruht in den Tiefen der Welt und wacht über sein geschaffenes Land, seiner Schätze und seiner Bewohner sowie seiner Pflanzen und Tiere.

Der Erdvater hat einen Sohn, der Gott der Minerale (zweite Generation). Ihm werden die Attribute des Heilens und der Genesung zugeordnet. Der Gott der Minerale hat zwei Kinder (dritte Generation): der Gott der Erze und die Göttin der Edelsteine. Dem Gott der Erze werden die Attribute der Beständigkeit, der Dauerhaftigkeit, der Härte und der Zuverlässigkeit und der Göttin der Edelsteine die Attribute des Glanzes, des Ruhmes, der Treue und des Stolzes zugeordnet. Der Gott der Erze hat ebenfalls zwei Kinder (vierte Generation): der Gott der Metalle und die Göttin der Edelmetalle. Dem Gott der Metalle werden die Attribute des Erfolges, der Kraft und des Wohlstandes zugeordnet. Die Göttin der Edelmetalle ist die Mutter von Zwillingen (fünfte Generation): der Göttin des Goldes und dem Gott des Silbers. Sie tritt selbst nicht in Erscheinung, sondern nur ihre Kinder. Ihr werden deshalb keine Attribute zugeordnet. Die Göttin des Goldes symbolisiert die Sonne. Ihr werden die Attribute des Reichtums, des Königlichen und des Göttlichen selbst zugeordnet. Der Mond wird durch den Gott des Silbers symbolisiert. Ihm werden die Attribute des Gefühlsbereiches, der Harmonie und der Reinigung zugeordnet.


(Göttercanon)





Mundizia ist ein heiliger Ort! Hier ist man dem Einen, der alles schuf, am nächsten und spürt die Macht der Unverlöschlichen Flamme auf Erden am heißesten brennen. In Mundizia betraten der Erdvater und seine Geschwister die Welt und errichteten eine Festung zum Schutz. Alle Generationen von Gottheiten erblickten an jenem Ort das Licht der Welt. Von dort trugen sie den Kampf gegen den Feind Haran aus und trieben ihn in die Ödnis hinaus. Auf den Fundamenten der alten Festung wurde eine Abtei errichtet, um den Göttern nahe zu sein, sich selbst zu finden und um zu kuren. Jede Gottheit repräsentiert einen bestimmten Aspekt im Leben der Bevölkerung. Sie sind allgegenwärtig und werden regelmäßig bedacht und jeder Bewohner Akkadiens kann eine Gottheit oder mehrere Gottheiten anbeten. Diese Entscheidung wird von jedem selbst getroffen. Das Zeremoniell ist dabei keine feste Andacht. Die Gebete können zu jeder Stunde, an jedem Ort und zu jedem Anlass ausgeübt werden. An besonderen Feiertagen oder Ereignissen sucht man heilige Orte auf. Der heiligste Ort in Akkadien, ist, wie bereits erwähnt, Mundizia. Die Priester fungieren als Mittler zwischen den Menschen und den Gottheiten. Der spirituelle Glaube wird von den Priestern in alle Landesteile hinausgetragen. Nur Vinhalizier, die geweiht sind, besitzen das Recht als Mittler zu dienen und den Glauben zu verbreiten. Der Ort ihrer Weihe ist der Ort der Bögen von Mundizia, im Norden von Bretan.

 


Zeitrechnung

 

Die generelle akkadische Zeitrechnung ist der irdischen gleich. Wir bewegen uns lediglich 700 Jahre früher. 

 

Das akkadische Jahr teilt sich in vier Jahreszeiten, die wiederum in je drei Monde geteilt sind.

Den Beginn des Jahres markiert der Tau (Februar), der zugleich der letzte Monat im Winter ist.

Dann folgen die drei Frühlingsmonate, die Saat (März), der Spross (April) und die Blüte(Mai).

Der Sommer schließt sich mit der Hitze (Juni), den langen Tagen (Juli) und dem Spätsommer (August) an.

Der erste Monat des Herbstes ist die Ernte (September), dem der Regen (Oktober) und der Sturm (November) folgen.

Die letzten beiden Monate des Jahres sind das Schneetreiben (Dezember) und der Frost (Januar).


Irdische Monatsnamen

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Januar

 

Akkadische Monatsnamen

Tau

Saat

Spross

Blüte

Hitze

Lange Tage

Spätsommer

Ernte

Regen

Sturm

Schneetreiben

Frost


Con-takt

 

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